Etwas zum Schmunzeln

 

Artgerechte Haltung unserer Menschen

 

Wir geben uns nun wirklich die grösste Mühe, unsere Menschen in unser Hunderudel zu integrieren und sie relativ artgerecht zu halten, aber dies stellt uns doch manchmal vor grössere Probleme. 


Die Vermutung des Menschen, dass wir ihre Sprache nicht verständen, macht uns die Sache nicht einfacher. 
Von Beginn an haben wir versucht, unserem Menschen zu zeigen, dass wir ihn verstehen. Nur leider scheint unsere Sprache doch etwas gewöhnungsbedürftig für unsere Menschen zu sein. Dabei nutzen wir immer die gleichen Lautäusserungen, um ihnen klar zu machen, was wir von ihnen erwarten.

 

Es ist gar nicht so einfach, ein monotones, gleichmässiges Bellen zu erzeugen, um unserem Menschen das Nachhausefinden zu erleichtern.

Was habe ich da schon lange bellen müssen, bis mein Mensch endlich wieder die Haustüre fand.

 

Trotz diverser ausdauernder Versuche ihm beizubringen, sich nicht alleine vom Rudel zu entfernen, macht unser Mensch doch immer wieder den Versuch und manchmal kann man ihm nur durch langanhaltendes Heulen zeigen, wo er hingehört. 

 

Wenn mir die Abwesenheit meines Menschen mal wieder zu lange wird, gestalte ich unser Zuhause etwas um. Ein Aufschreien meines Menschen zeigt mir seine Freude und da ich ja meinen Menschen glücklich halten will, gebe ich mir dabei besondere Mühe.

 

Wenn Du Deinen Menschen auch einmal freudig überraschen möchtest, empfehle ich Dir, die Tisch- oder Stuhlbeine ein wenig mit den Zähnen zu bearbeiten. Die Verzierungen scheinen den Menschen besonders zu gefallen, denn sie wischen anschliessend alles blitzeblank.

Scheinbar um unsere Arbeit besser zur Geltung zu bringen und damit es auch ja jeder bestaunen kann und nicht durch die herumliegenden Holzspäne verdeckt wird. 

 

Oft verstecken unsere Menschen darin besondere Leckerchen als kleines Dankeschön. Der Inhalt sollte fein verteilt werden und mehrere kleine Haufen innerhalb der Wohnung bringen den Menschen besonderen Genuss. Sofort wenn sie heimkehren, machen sie sich daran, die Wohnung nach mehr abzusuchen. 

 

Da Menschen nicht sehr entschlussfreudig sind, wird auch das Übernehmen von Entscheidungen durch uns Hunde gerne gesehen. Wenn sie sich z.B. nicht entscheiden können, was sie im Fernsehen anschauen sollen, reicht es schon aus, die Fernbedienung so zu manipulieren, dass nur noch ein Programm anwählbar ist.

Oder sollte Dein Mensch durch das dauernde Telefonklingeln genervt werden, so erspare ihm diesen Stress, indem Du an diesem Teil einfach die Tasten herauskaust. 

 

Was sich als sehr schwierig herausgestellt hat, ist die Versorgung unserer Menschen. Um ihnen das Futter vorzukauen, muss man oft sehr viel klettern, um erst einmal an das Futter zu gelangen. Aber das tut man ja gern für seinen Menschen. Fressnäpfe mögen unsere Menschen nicht sonderlich, lieber haben sie es, wenn Du das Vorgekaute vor ihnen hin würgst. Sollst mal sehen wie flink sie dann alles einsammeln und verstecken, damit ihnen keiner was wegnimmt.
 
Zu Teilen ist nicht eine ihrer besonderen Stärken, aber ein vorwurfsvoller Blick reicht oft aus, um das Futter doch gleichmässig aufzuteilen. Damit sie sich nicht überfressen, solltest Du ab und an ruhig mal den Küchentisch überprüfen und abräumen. 

 

Beim Ausführen Deines Menschen brauchst Du auch eine gehörige Portion Geduld und Ausdauer. Menschen sind unglaublich langsam, sie bleiben oft ohne ersichtlichen Grund an Bordsteinen und Weggabelungen stehen. Man muss ihnen dann klarmachen, wo es lang geht.

Dies erreichst Du am einfachsten, wenn Du von Anfang an feste an der Leine ziehst. Die Leine solltest Du am Anfang immer an Deinem Menschen haben, damit er sich nicht verläuft und vor lauter Panik an zu schreien fängt. Später brauchst Du keine Sorge zu haben, da wird Dir Dein Mensch überall hin folgen, nur leider muss man immer mal wieder stehen bleiben und ihn näher herankommen lassen, da sie nunmal leider nicht so schnell mit ihren zwei Beinen sind.

 

Allgemein kann man sagen, dass Menschen relativ pflegeleicht sind.

Um ihnen klar zu machen, was man von ihnen erwartet, reicht in den meisten Fällen ein Blick, ein Bellen, auch mal ein Brummen, aber alles mit viel Geduld und Ausdauer.

Ausdauer und Konsequenz sind die Zauberworte in der Ausbildung Deines Menschen.

Ein Nachgeben hat oft zur Folge, das sie verwildern und faul auf der Couch liegen.

Dies solltest Du auf keinen Fall durchgehen lassen, immerhin ist die Couch der Platz des Rudelführers, und das sollten immer wir sein. Natürlich freut sich Dein Mensch über einen Platz in Deiner Nähe, also lass ihn ruhig zu Dir auf die Couch und auch im Bett liegen sie sehr gerne bei uns. 

 

Auch über Körperkontakt freuen sich Menschen sehr. Legt man ihnen die Pfote auf die Beine, fangen sie sofort an einen zu kraulen. Dies kannst Du ruhig ohne schlechtes Gewissen geniessen, denn es stärkt das Zugehörigkeitsgefühl Deines Menschen zu Dir.

 

Nur ein glücklicher Mensch ist ein artgerecht gehaltener Mensch!

Für ein entspanntes Miteinander


  1. Der Hund darf nicht ins Haus
  2. Okay, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume
  3. Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel
  4. Der Hund darf nur auf alte Möbel
  5. Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht mit ins Bett
  6. Okay, der Hund darf mit ins Bett, aber nur manchmal
  7. Der Hund kann im Bett schlafen, wann immer er möchte, aber nicht unter der Decke
  8. Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen
  9. Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen
  10. Menschen müssen um Erlaubnis bitten, wenn sie mit dem Hund unter einer Decke schlafen möchten

 

 

 

 

Wie man einen Welpen fotografiert

 

  • Entfernen sie den Film aus der Schachtel und legen sie den Film in die Kamara ein
  • Entfernen sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen sie diese in den Abfall
  • Entfernen sie den Welpen aus dem Abfall und reinigen sie die Welpenschnauze von Kaffeeresten
  • Wählen sie einen passenden Hintergrund für die Aufnahme
  • Befestigen sie die Kamara auf dem Stativ und nehmen sie die notwenigen Einstellungen vor
  • Finden sie den Welpen und entfernen sie die dreckigen Socken aus seinem Maul
  • Setzen sie den Welpen auf den vorgesehenen Platz und stellen sie sich hinter die Kamara
  • Vergessen sie alle Voreinstellungen, welche sie vorgenommen haben, und greifen sie auf      Händen und Füßen rutschend nach dem Welpen
  • Nehmen sie die Einstellungen an der Kamara mit einer Hand vor während sie mit der anderen den Welpen in Schach halten
  • Reinigen sie mit einem Taschentuch das Objektiv und beseitigen sie alle Welpennasenabdrücke
  • Entfernen sie das Blitzgerät aus der Schnauze ihres Welpen
  • Lassen sie die Katze nach draussen und desinfizieren sie den Kratzer auf der Nase des Welpen
  • Legen sie die Zeitschriften zurück auf den Kaffeetisch
  • Lenken sie die Aufmerksamkeit des Welpen mit einem Quitsche-Spielzeug über ihrem Kopf auf sich
  • Ersetzen sie ihre Brille und überprüfen sie die Kamara auf mögliche Schäden
  • Springen sie schnell auf, schnappen sie den Welpen und rennen sie nach draussen
  • Rufen sie nach ihrem Ehegatten um die Schweinerei zu beseitigen
  • Holen sie sich einen Drink
  • Lehnen sie sich mit ihrem Drink in der Polstergruppe zurück, atmen sie tief durch und beschließen sie ihrem Welpen gleich als nächstes Grundbegriffe wie "Sitz" und "Platz" beizubringen

 

 

 

 

 

Eigentumsrechte eines Hundes

 

1. Wenn es mir gefällt, gehört es mir!

2. Ist es in meiner Schnauze, gehört es mir!

3. Kann ich es Dir wegnehmen, gehört es mir!

4. Wenn ich es vor langer Zeit mal hatte, gehört es mir!

5. Wenn es mir gehört, sollte es niemals so aussehen, als gehöre es Dir!

6. Wenn ich etwas in Stücke zerkaut habe, gehören alle Teile mir!

7. Wenn es so aussieht, als gehöre es Dir, gehört es mir!

8. Wenn ich es zuerst gesehen habe, gehört es mir!

9. Wenn Du mit etwas spielst und legst es auf den Boden, gehört es automatisch mir!

10. Ist es total kaputt, gehört es Dir!

 

 

 

 

Was ein Hund kostet

 

  • ein niedlicher Welpe mit Knopfaugen, vom Züchter fachgerecht aufgezogen: zwschen 800,00 Euro und 1500,00 Euro
  • Leine Näpfe, Halsband, Welpenspielzeug: 75,00 Euro
  • Tierarztkosten für Impfung und Wurmkur: 75,00 Euro
  • Trockenfutter, Leckerlis und Kauartikel für ein Jahr: 500,00 Euro, Zwischensummer 1710,00 Euro, doch wenn man genauer nachdenkt kommen noch einige Kosten dazu...
  • in der ersten Nacht vier Paar zerkaute Herrensocken und ein schickes Damendessous: 80,00 Euro
  • in der zweiten Nacht zieht der Welpe vom Schlafzimmer in den Flur, Restaurierung des angepieselten, zerkauten und völlig kaputten Teppichs: 600,00 Euro
  • Für die dritte Nacht muss also eine neue Lösung her: Kauf einer Hundebox: 150,00 Euro
  • Den Welpen 10 min alleine im Auto gelassen: ein neuer Sicherheitsgurt und ein neuer Schaltknüppel: 400,00 Euro
  • eine neue Transport-Box fürs Auto, da die Schlafbox nicht ins Auto passt: 150,00 Euro
  • größeres Halsband, Nylonleine (Lederleine hat den Angriff des Hundes nicht überlebt), neues Spielzeug und ganz viel Kauknochen, um die Möbel zu schonen: 100,00 Euro
  • Gartenzaun erhöhen, Bordsteine setzen gegen die Untertunnelungsversuche des kleinen Tiefbauingeneuers: 2500,00 Euro
  • der Landwirt des Dorfes muss seinen Weidezaun wieder aufrichten, da man mit den Jungbullen so schön spielen kann: 1000,00 Euro
  • Mehrere Runden Freibier für die freiwillige Feuerwehr, die die Jungbullen auf der Bundesstrasse eingefangen hat: 250,00 Euro
  • Hindernissparcours für den Garten, teils in Eigenbau, um das Trainingsprogramm zu optimieren und den Hund endlich von den verdammten Viechern abzulenken: 1000,00 Euro
  • Pacht für eine Wiese mit einem Teich, damit der Hund endlich nach herzenslust baden kann: 800,00 Euro
  • kleine Spende an den Naturschutzverein, da der Hund Fische fängt und Enten jagt
  • ein Zweithund, damit der erste einen Gefährten hat incl. Erstausstattung und Tierarztkosten: 1710,00 Euro
  • Jährliche Reisekosten zu Hundeseminaren (man lernt nie aus), Ausstellungen und Wettbewerben: 6000,00 Euro
  • Campingfahrzeug mit Platz für mindestens vier Hunde, damit das Reisen endlich billiger wird: 18.000,00 Euro
  • Abseits liegender Resthof mit viel Land drum-herum: 200.000,00 Euro

 

DAS ERGIBT SUMMA SUMMARUM: FAST EINE VIERTEL MILLION EURO

 

Tagebucheinträge eines Hunde und einer Katze

 

Der Hund:

7:00 Uhr – Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten.
8:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.
9:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.
9:40 Uhr – Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten.

10:30 Uhr – Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.
11:30 Uhr – Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten.
12:00 Uhr – Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten.
13:00 Uhr – Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten.
16:00 Uhr – Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten.
17:00 Uhr – Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.
18:00 Uhr – Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten.
19:00 Uhr – Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten.
21:30 Uhr – Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten.

 

 

Die Katze

Tag 2983 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer “Allergie” eingesperrt wurde. Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.
Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit.

Mein Tag wird kommen…

Anruf eines Hundebesitzers bei seinem Hundetrainer.

 

- Gruber, schönen guten Tag Frau Müller!

 

Tach Herr Gruber. Na, wie macht sich Ihr Balthasar? Kommen Sie voran?

 

- Deswegen rufe ich an. Balthasar hat sich in meine Wade verbissen und schüttelt sie.

 

Oh. Das ist ein Rückschritt. Aber wir wussten ja, dass das ein langer Weg werden kann.

 

- Ja. Ich weiß. Aber was mach' ich jetzt? Hölle, tut das weh!

 

Herr Gruber. Sie müssen Ihre eigenen Befindlichkeiten ein wenig zurückstellen.

Wie tief beißt Balthasar gerade zu? Mehr als die Hälfte eines halben Hundezahnes?

 

- Moment. Ich schau' mal....Ja! Und es blutet stark.

 

Dann ist es schon Beißgrad 4. Okay.

Das ist eindeutig aggressiv.

Haben Sie schon versucht, Balthazar mit Gewalt wegzuzerren, oder ihn zu schlagen?

 

- Selbstverständlich nicht!

 

Gott sei Dank! Sehr gut.

Negative Eindrücke bleiben beim Hund stärker haften, als Positive. Das sollten wir auf jeden Fall vermeiden.

 

- Auuuuua! Aaaaaah!

 

Herr Gruber. Bitte!

Natürlich darf Ihr Hund spüren, dass Ihnen das nicht gefällt. Aber achten Sie bitte darauf, ihn nicht zu verstören.

Er kennt solche lauten Töne von Ihnen doch gar nicht, und das könnte ihn aus seinem seelischen Gleichgewicht bringen.

- Ja, ja. Schon okay.

 

Wie weit ist das "Aus" schon gefestigt, Herr Gruber?

 

- Eigentlich gar nicht - boooaaah, tut das weh! - der Schlingel macht nur "Aus", wenn er dafür sein Lieblingsleckerlie bekommt, und selbst dann nicht immer.

 

Okay, dann scheidet das aus. Wir geben Kommandos nur, wenn wir Sie auch durchsetzen können. Nichtwahr, Herr Gruber?

 

- Ja, klar.

 

Dann müssen wir ausnahmsweise einmal eine etwas gröbere Methode anwenden, Herr Gruber.

Sagen Sie "Nein!". Energisch, aber nicht böse oder drohend. Nur so laut, dass er verblüfft ist.

Balthazar ist ein ängstlicher Hund. Wir wollen den kleinen Racker ja nicht traumatisieren.

 

- Nein, nein. Natürlich nicht! In Ordnung, ich probier's.

- Balti, Nein!

 

Was macht Balthasar?

 

- Er schüttelt. - Ingeboooorg! Würdest Du bitte mal mein Blut vom Boden aufwischen? Balthipupsi bekommt ja ganz nasse Pfoten!

 

Herr Gruber. Ich denke, da hilft dann nur noch Ignorieren.

Vermeiden Sie jeden Blickkontakt, sprechen Sie nicht mit ihm, berühren ihn nicht und unterlassen alles, was sein Verhalten belohnen könnte.

 

- Ich kann sowieso kaum noch gucken, und das Sprechen fällt mir schwer. Ich werd' auch sehr müde. Durch den Blutverlust wahrscheinlich.

 

Aha. Verstehe. Also dann bitten Sie doch Ihre Frau, dass Sie mit dem Klicker und einem Leckerlie bereitsteht. Sobald er das Interesse verloren hat und losläßt bitte sofort mit Klicker und einem Leckerlie positiv bestätigen. Dabei ist das timing sehr wichtig, aber das wissen Sie ja.

Herr Gruber?....Herr Gruber?

 

- Hier ist Frau Gruber. Mein Mann ist gerade ohnmächtig geworden. Aber ich habe alles mitgehört und hab' Klicker und Leckerlie schon in der Hand!

 

Klasse, Frau Gruber! Das wird schon. Sie sind auf dem richtigen Weg.

 

- Danke, Frau Müller , Sie haben uns sehr geholfen